Bei hochsommerlichen Temperaturen spazierte man durch einen kleinen Bereich des Gestüts, das mit seinen 330 Hektar und einer Mauerlänge von 8 Kilometern größer ist als die Fläche von Monaco.
Neben 23 großen Pferdekoppeln und mehreren Stallanlagen beheimatet das Anwesen auch umfangreichen Waldbestand mit Wild, einen See und ein Schloss. Der 4711 Fabrikant Peter Paul Mülhens gründete im Jahre 1924 das Gestüt. Seit 1985 existiert die Mehl-Mülhens-Stiftung, die den Betrieb und die Förderung der Vollblutzucht fortsetzt.
Der Weg führte die Besucher zunächst zu den Deckhengsten Kallisto und Protectionist. Schon Kallistos Vater Sternkönig war Deckhengst in Röttgen und viele Nachkommen, wie z.B. Dickens, entstammen dieser Linie. Der achtjährige Protectionist hat über 2,7 Millionen Preisgelder erlaufen. Nach seinem Sieg im Melbourne Cup wurde er nach Australien verkauft, kehrte aber nach einem Jahr nach Deutschland zurück und kann seine erfolgreichen Gene hier weitergeben.
Auf den Koppeln waren die Zuchtstuten mit ihren Fohlen zu sehen. Insgesamt 22 Fohlen erblickten auf Röttgen dieses Jahr das Licht der Welt. Sie dürfen die weitläufigen Anlagen und die gute Pflege genießen, bis für sie mit zwei Jahren der Ernst des Lebens beginnt. Auch der Rennstall, wo die Galopper trainiert werden, ist im Gestüt untergebracht. Ihnen kann man sogar früh morgens an der Trainingsbahn in Gut Leidenhausen zusehen. Mit Weltstar und Windstoß konnten in den letzten beiden Jahren große Erfolge erzielt werden, wie z.B. Siege beim Deutschen Derby.
Das Interesse an den Erzählungen von Brigitte Neunzig, die seit vielen Jahren allwöchentlich eine Gruppenführung übernimmt, war sehr groß.
„Wir bedanken uns sehr herzlich beim Gestüt und besonders bei Frau Neunzig für den schönen Nachmittag. Auch als alter Porzer konnte man doch noch viel Neues über die Geschichte von Gestüt Röttgen erfahren.“
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