Köln/Berlin, 26.04.2016 – Zum morgigen Internationalen Tag gegen Lärm sprechen sich die CDU-Bundestagsabgeordneten Elisabeth Winkelmeier-Becker (Rhein-Sieg Kreis I) und Karsten Möring (Köln I) für eine Reduktion des Lärms am Airport Köln/Bonn aus. Beide Wahlkreise sind davon direkt betroffen.
Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU): „Permanenter Lärm macht krank! Das Risiko für Herzinfarkte, Herzschwäche und Schlaganfälle erhöhen sich merklich durch permanenten Lärm. Vor allem die Lärmbelästigung in der Nacht kann auf Dauer zermürben und gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Wir wollen Ruhezeiten in der Nacht, um den Schlaf und die Erholung der Anwohner am Airport Köln/Bonn zu sichern.“
Karsten Möring (CDU): „Nachtflugverbote sind Gesundheits-schutz! Die NORAH Studie weist auf die positiven Auswirkungen von Ruhezeiten in der Nacht für das Schlafverhalten der Anwohner hin. Daher treten wir auch dafür ein, Aspekte des Fluglärms und der Lärmentlastung an zentraler Stelle im künftigen nationalen Luftverkehrskonzept zu verankern.“
Hintergrund zum „Tag gegen Lärm“ und zu NORAH
Der „Tag gegen Lärm – International Noise Awareness Day“ (TgL) findet seit 1998 in Deutschland statt und ist eine Aktion der Deutschen Gesellschaft für Akustik (DEGA). Das Ereignis ist alljährlich zeitlich mit dem „International Noise Awareness Day“ (USA) abgestimmt. Die Aufmerksamkeit und Sensibilisierung bezogen auf Lärm und seine Wirkungen, aber auch die Veröffentlichung des Wissens um Ursachen und Folgen des Lärms sind elementar für den „Tag gegen Lärm“.
Die „Noise-Related Annoyance, Cognition, and Health“-Studie (NORAH), also die Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Lärm, Belästigung, Denkprozessen und Gesundheit, hatte das Ziel, eine möglichst repräsentative und wissenschaftlich abgesicherte Beschreibung der Auswirkungen des Lärms vom Flug-, Schienen- und Straßenverkehr auf die Gesundheit und Lebensqualität der betroffenen Wohnbevölkerung zu liefern. Es handelt sich um die weltweit umfangreichste Arbeit dieser Art.
Am Frankfurter Flughafen gilt seit 2011 eine sechsstündige Ruhezeit in der Nacht. Die NORAH Studie weist anhand dieses Beispiels auf die positiven Auswirkungen für das Schlafverhalten der Anwohner hin.
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