Berlin, 06.06.2014 – Zum Beschluss des Haushaltsausschusses über den Etat des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit erklärt der Kölner Bundestagsabgeordnete Karsten Möring, zuständiger Berichterstatter für die Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Wohnungsbau:
„Ich freue mich besonders über den Beschluss des Haushaltsausschusses, für den ich intensiv geworben habe. Die Bewältigung des demographischen Wandels gehört zu den großen Herausforderungen unserer Gesellschaft. Wir wollen, dass ältere Menschen möglichst lange und selbstbestimmt in ihrer vertrauten Umgebung leben können. Das gehört zur Lebensqualität der Menschen im Alter. Auch in Köln nimmt der Anteil der älteren Bevölkerung in den kommenden Jahren deutlich zu und das Angebot an barrierefreiem Wohnraum ist bei weitem zu gering. Daher haben meine CDU-Kollegen und ich in den parlamentarischen Beratungen zum Haushaltsentwurf 2014 erreicht, dass über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ein Programm „Altersgerecht Umbauen“ als Zuschussprogramm neu aufgelegt wird. Für 2014 stehen dort 10 Mio. Euro zur Verfügung. Weitere 44 Mio. Euro folgen in den nächsten Jahren. Mit den Zuschüssen können wir vor allem ältere Eigenheim-Eigentümer erreichen, die häufig kein Darlehen mehr aufnehmen wollen oder können.
Außerdem bietet die KfW eine Kreditvariante mit verbilligten Zinsen an. Hierfür zahlt der Bund 2014 weitere 10.8 Mio. Euro, die in den folgenden Jahren mit weiteren 62,3 Mio. Euro fortgesetzt werden. Somit unterstützt der Bund den altersgerechten Ausbau bestehender Wohnungen allein in diesem Jahr mit fast 21 Mio. Euro, insgesamt stehen dafür also rund 127 Mio. Euro an Zuschüssen zur Verfügung.
Sozialpolitisch ist das Geld richtig angelegt, denn altersgerechte Infrastruktur mindert den Bedarf an teuren Pflegeeinrichtungen. Die Zahl der älteren Menschen ab 65 Jahren wird in den nächsten 30 Jahren von heute 17 Millionen auf 24 Millionen anwachsen.“
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